Europäisch denken. Lokal handeln.

Was begeistert dich am meisten an deinem Beruf?
Zwei Dinge sind es, die mich diesen Beruf lieben lassen: Zum Einen die Tatsache, dass man Dinge erschafft, die es vorher nicht gab, also gestaltend und schaffend im eigenen Umfeld oder dem Anderer tätig ist. Zum Anderen ist es die Vielfältigkeit der Aufgaben und Themengebiete, die wir bearbeiten. Dadurch sind wir immer gefordert, uns in neue Bereiche einzuarbeiten und lernen diese kennen. So erhalten wir spannende und praktische Einblicke.

Woher kommen deine Ideen?
Inspiration braucht bei mir immer Zeit. Ich muss erst viel in mich aufnehmen und mich darüber austauschen. Nur so kommen gute Ideen. Ich muss etwas herumspinnen, darüber reden und dann ins Machen übergehen.

Welche Trends siehst du gerade?
Trends im Design? Auch hier wird Nachhaltigkeit thematisiert, aber die Ansätze dazu finde ich noch nicht ausgereift oder greifen oft zu kurz.

Diesen Film muss man gesehen haben
“Alles über meine Mutter” von Almodóvar. Die Charaktere sind so schräg, die Story aber so glaubhaft und universell, die Bilder traumhaft und der Film kann einen viel lehren, z. B. authentisch zu sein.

Dein optimaler Ausgleich zum Job?
Sport ist mein Ausgleich. Ob allein oder mit Anderen, z. B. beim Tanzen. Bewegung brauchen Grafikdesigner aber in jedem Fall außerhalb der Bürozeiten. Auch wenn wir Sitz-Steh-Arbeitsplätze haben, reicht das leider nicht, um genug Bewegung am Tag zu haben. Sport hilft dann auch beim Runterkommen oder Abschalten.