Unsere Kreation wächst, seit April dieses Jahres unterstützt uns Anja als Designerin. Wir freuen uns sehr, sie an Board des Quandel Staudt Teams begrüßen zu dürfen und stellen sie euch im Interview vor.
Was begeistert dich an deinem Beruf?
An meinem Beruf begeistert mich, dass kein Tag gleich aussieht und es immer abwechslungsreich zugeht. Ich liebe es, gestalterische Lösungen zu suchen und zu entwickeln. Das Spannende ist, dass es nicht einfach die eine richtige Lösung für ein Problem gibt, sondern viele Wege zum Ziel führen können.
Warum hast du dich für Quandel Staudt entschieden?
Quandel Staudt hat mich durch seine interdisziplinären und ästhetischen Projekte angesprochen. Die angenehme Atmosphäre im Büro und der erste Eindruck des übersichtlichen und eingespielten Teams haben mir das Gefühl gegeben, dass ich hier gut aufgehoben bin.
Was sind die größten Herausforderungen im Alltag eines Kreativen?
Ich denke, die größte Herausforderung ist es, gestalterische Blockaden zu überwinden. Manchmal fällt es einem an so einem Punkt schwer einfach mal abzuschalten und den Kopf wieder frei zu bekommen, um neuen Ideen Raum zu geben.
Welche Bereiche interessieren dich am meisten?
Am meisten interessieren mich Designprojekte im Bereich Corporate und Editorial Design. Ich mag Printprojekte allgemein ganz gerne. Trotzdem habe ich in den letzten anderthalb Jahren auch den digitalen Bereich für mich entdeckt und finde es super interessant, Websites und Apps zu gestalten. Ich interessiere mich eigentlich für alles, nur Werbung ist nicht so meins.
Hast du für deine Arbeit ein Motto oder einen Leitsatz?
Gutes Design besteht nicht nur, aus dem, was man sieht, sondern auch aus dem, was man bewusst weglässt.
„Less is more“ oder „less is a bore“?
Definitiv „less is more“! Gutes Design dient der visuellen Unterstützung. Klarheit und Einfachheit sind dafür das A und O.
Was sind deine persönlichen Stilhelden?
Meine persönlichen Stilhelden…da gibt es einige in unterschiedlichen Bereichen. In der Architektur sehe ich Frank O. Gehry als einen großen Stilhelden, da ich mich für den dekonstruktivistischen Architekturstil begeistere und er einzigartige und unverwechselbare Kunstwerke schafft. Im Bereich Typografie und Design dürfen natürlich Ikonen wie Stefan Sagmeister und Kurt Weidemann nicht ungenannt bleiben.
Das Blatt ist blank und jetzt?
Zeit für Paper- oder Linocut! Ich liebe es Papier zu bearbeiten und verbringe in meiner Freizeit gerne mal ein paar Stunden mit Schere und Cutter, um dem Material eine neue Form zu geben. Wenn ich Lust auf Farbexperimente habe, greife ich auch mal zum Linocut-Werkzeug und probiere anschließend bei den Prints verschiedene Farben auf ganz unterschiedlichen Papieren aus, um die perfekte Farbkombination zu finden und Wirkung zu erzielen.