Anna unterstützt uns im Rahmen eines Praktikums. Besonders interessant – als Architektin bringt sie neuen Input ins Team und das wollen wir genauer wissen. Deshalb fragen wir Anna heute:
Zum Einstieg, drei Sätze zu dir.
Hi, ich bin Anna! Eine sehr spontane, lustige Person mit einer speziellen Vorliebe für Interior-Design. Nice to meet you!
Architektur und Design – eng verwandt und trotzdem ganz anders, was reizt dich als Architektin im Designbüro?
Mich reizt die direkte Kommunikationsmöglichkeit und die niemals endenden Möglichkeiten der Kreativität, die nicht aufgrund von Gesetzen und Bauordnungen eingeschränkt werden.
Welches Gebäude hättest du gerne entworfen und warum?
Ich wurde am Anfang meines Studiums gefragt, ob ich denn à la Ted Mosbys den Traum hätte einen Wolkenkratzer in die Skyline New Yorks zu setzen, oder wie in meinem Fall Frankfurt. Und ich habe das damals lächelnd verneint. Mich hatte es damals schon nicht gereizt riesige Gebäude in die Welt zu pflanzen, sondern mein Traum ist es irgendwann eine nachhaltige, autarke Wohnsiedlung in Kenia zu entwerfen.
Was war für dich der entscheidende Moment zu sagen: Architektur Nein danke und Hallo Design!
Der Architektur habe ich nicht vollends den Rücken gekehrt. Jedoch ist es gerade die Zeit für Veränderung und die Neufindung einer neuen Berufsrichtung. Da ich im Studium und auch privat mich schon immer für Design interessiert habe, aber nie den Schritt gewagt habe mein Architekturstudium an der MSA abzubrechen und bei den anliegenden Designern an der MSD dort meinen Werdegang weiterzuführen, wage ich jetzt diesen Schritt and here I am.
Wovon lässt du dich inspirieren und wie beeinflusst Design dabei deine Sicht auf die Dinge?
Von meiner Umgebung. Formen, Farben, Menschen – alles was Form und Farbe hat und „to think outside the Box“.
Deine Strategie am Abend, um nach einem langen Arbeitstag herunterzukommen?
Mein Strategieplan ist es erst nach Hause zu gehen, zu essen und mich dann zum Sport zu motivieren. Sei es Fitti, Joggen oder Homeworkouts. Dort kann ich mich nochmal ein letztes Mal auspowern und nach einem langen Arbeitstag nochmal richtig in Bewegung kommen.