Wir freuen uns, dass wir Betül Ügüden als Content Creator für unser Team gewinnen konnten. Im Interview stellen wir sie euch vor:
Was begeistert dich an deinem Beruf?
Ich löse gerne Probleme. Als studierte Kommunikationsdesignerin fällt es mir einfach, Konzepte ganzheitlich anzugehen. Als Content Creator gestalte ich den Webauftritt von Unternehmen auf allen Kanälen, was bedeutet, dass ich jeden Tag Probleme lösen darf. So kann ich mit meinen kreativen Tentakeln Probleme effizient lösen.
Eine gute Story, was genau ist das für dich?
Eine gute Story löst Emotionen aus. Wir alle lesen, hören oder sehen gerne Geschichten. Als Content Creator erzähle ich Geschichten, die mich bewegen. Essenziell ist für mich die Begeisterung für die Sache. An manchen Geschichten muss man länger kauen, bis man sie versteht und wiedergeben kann.
Hast du Vorbilder, und wenn ja welche?
Ich habe einige Künstler:innen, die meine Vorbilder sind. Sie haben gemeinsam, dass sie mit ihren Geschichten große Emotionen auslösen. Christoph Niemann, Esra Gülmen, Morag Myerscough und Teddy Teclebrhan inspirieren mich. Ihre Geschichten wirken.
Wer gute Geschichten erzählen will, sollte daher mit der eigenen beginnen.
Wann bist du richtig im Flow?
Begeisterung und Inspiration sind mein Treibstoff. Ich freue mich, Content zu gestalten, der auch andere begeistert und inspiriert. Ich denke, so entfacht man die kleinen Funken der Leidenschaft für eine Sache. Denn genau das ist es, was uns Menschen doch oft daran hindert zu tun, was wir lieben. Die fehlende Triebkraft der Leidenschaft.
Drei Dinge von deiner Bucket-List?
Ich würde sehr gerne mal ein Buch veröffentlichen, etwas was ich mir ganz stark wünsche. Außerdem würde ich gerne mal in Japan leben und als Designerin für eine internationale Agentur arbeiten. Was ich schon immer tun wollte: Ein ehrenamtliches Projekt initiieren und damit einen Mehrwert schaffen.
Und noch eine letzte persönliche Frage: Was tust du, obwohl es unvernünftig ist?
Wenn ich nicht einschlafen kann, putze ich mein Zimmer. Ich mache oft das, was ich noch nicht kann. Wenn ich von fremden Menschen im falschen Ton angesprochen werde, antworte ich im selbigen Ton zurück. Ich habe Freunde aus dem Internet, die ich noch nie getroffen habe. Ich buche Zug-, Bus- oder Flugtickets viel zu spät.