Benutzerfreundlichkeit und das Veranschaulichen komplexer Inhalte stehen bei der Konzeption und Umsetzung von Leit- und Orientierungssystemen im Mittelpunkt.
Schon die Entwurfs- und Ausführungsplanung von Gebäuden ist ein komplexer Vorgang. Bei der Konzeption des dazugehörigen Leit- und Orientierungssystemen gilt es, alle späteren Abläufe im Gebäude zu berücksichtigen. Daher unser Rat: Denken Sie von Anfang an ein geplantes Orientierungssysteme mit und involvieren Sie alle Beteiligten frühzeitig.
Zu Beginn der Entwicklung eines Orientierungssystems steht das Erkunden und Erfahren des Raumes. Anhand von Use Cases definieren wir zukünftige Inhalte, bestimmen Touchpoints, erstellen Informationscluster. Ziel ist es, so wenig Informationshappen wie möglich anzubieten, an denen sich der Nutzer leicht, verständlich und eindeutig zurechtfinden kann. Dieser erste Schritt ist Grundlage für die spätere Erstellung aller Informationsträger. Schließlich sollen alle Pfeile in die richtige Richtung weisen.
Eine klare Gestaltung, die ein schnelles Aufnehmen der Informationen ermöglicht, ist das A und O bei der Gestaltung eines Leitsystems. Auf gut lesbare Schriften legen wir großes Augenmerk. Besonders bei mehrsprachigen Systemen muss zusätzlich auf eine gute Unterscheidbarkeit der Sprachen geachtet werden.
Piktogramme kommen immer dann zum Einsatz, wenn es besonders schnell und international funktionieren muss. Bilder werden von unserem Gehirn am schnellsten verarbeitet. Symbole für Toiletten oder für An- und Abreise sind gelernte „Klassiker“, bei komplexeren Zusammenhängen stoßen Bilder allein ohne begleitende Texte aber an ihre Grenzen.
Ihr Plus ist unsere Erfahrung für integrative Lösungen.
Farben helfen, Informationen zu gliedern und sind mit Funktionen kodiert: Rot warnt, Grün hilft, Gelb leitet. Aber Vorsicht: diese Zuordnungen unterliegen auch kulturellen Normen. Wichtig sind in jedem Fall ausreichende Kontraste. Unter Umständen müssen die Bedürfnisse von Gruppen wie Menschen mit Rot-Grün-Schwäche besonders berücksichtigt werden.
Auch das Material der Informationsträger spielt eine wichtige Rolle, um deren Objektcharakter besonders zu unterstreichen oder verschwinden zu lassen. Die geplante Halbwertszeit des Leitsystems und auch das Budget beeinflussen, welche Materialien verarbeitet werden. Neben ästhetischen Überlegungen fragen wir aber auch immer: Wie erweiterbar und aktualisierbar muss das System sein? Welche Umwelteinflüsse, Sicherheitsbestimmungen müssen berücksichtigt werden? Wie kann Vandalismus eingeschränkt werden? Durch unsere Erfahrung und mit Hilfe unseres Netzwerks an kompetenten Produktionern finden wir adäquate Antworten auf diese Fragen, und stellen Materialproben und Dummies zur Verfügung.
Wir geben Ihnen gerne Orientierung in einem ersten Gespräch.
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